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Hier mal wieder ein Rezept von mir.
Ich hatte noch Hefe und Pesto liegen, was irgendwie verarbeitet werden musste.
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Hier mal mein ganz persönliches Rezept:
Ich habe im Internet ein Rezept gefunden und fand die Zutaten ein wenig ungewöhnlich.
Also ran an das Rezept – welches meiner Meinung absolut nichts mir kochen zu tun hat. Aber ich bin ja echt neugierig und lasse mich des besseren belehren.
Zutaten:
1 1/2 kg Rinderbraten
1 Tüte Zwiebelsuppenpulver (für 750 ml Flüssigkeit)
2 Zwiebeln, in Ringen
1 Dose Cola (kein Light, 330 ml)
Speisestärke zum Binden
Zwiebelringe auf den Boden des Keramikeinsatzes streuen, Fleisch darauflegen. Zwiebelsuppe und Cola verrühren, darübergießen, Topf schließen.
Auf Stufe LOW neun bis zehn Stunden garen. Den Braten herausnehmen, warm stellen und die Sauce mit angerührter Speisestärke binden, mit Pfeffer abschmecken.
Hier gab es das Rezept-https://slowcooker.de/2008/aus-dem-crockpot-colabraten/
Ich habe mir erlaubt, die Zwiebeln in Butterschmalz anzubraten und das Rindfleisch hatte ein Gewicht von 2 kg. Ansonsten habe ich mich ans Rezept gehalten.
Auf Stufe MED 7 Std.
Ich fand die Soße etwas lasch!! und habe nachgewürzt. Ansonsten war das Fleisch butterzart und es hat nicht nach Cola geschmeckt.
Fazit:
Meinem Mann hat es geschmeckt. Und für den, der nicht kochen kann einen gute Alternative. Natürlich kann der Braten auch ohne Slowcooker gekocht werden. Dann einfach klassisch schmoren.
Ich selber brauche sowas nicht. Ich brate das Fleisch lieber an und verwende Gemüse und Kräuter.
Überzeugt hat mich das Rezept nicht.
Mein Rezeptvorschlag: Salzbohneneintopf (fleischlos)
Zutaten für 2 Personen:
500 g Salzbohnen
500 g Suppengemüse
500 g Kartoffeln
etwas pflanzliches Fett oder Öl zum Andünsten
1-2 TL Zucker, je nach Geschmack
2 TL Bohnenkraut
Gemüsebrühe, soviel aufgießen bis alles Gemüse gut bedeckt ist.
frische Petersilie
Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung: simpel 🙂
Salzbohnen einmal gut mit Wasser abspülen.
Das Suppengemüse und die Kartoffeln fein würfeln und im Fett andünsten.
Salzbohnen, Zucker und getrocknetes Bohnenkraut untermengen. Mit heißer Gemüsebrühe auffüllen bis alles gut bedeckt ist. Kein zusätzliches Salz verwenden (!), da die Bohnen genügend Salz enthalten.
Das Ganze nun klassisch garkochen.
Ich habe mal wieder den Solwcooker eingesetzt, da es für mich sehr praktisch ist – Morgens alles in den Topf, abends alles fertig 🙂 Nach dem Motto: Langsam kocht besser.
Entweder 9 Std auf „LOW“ oder 4,5 Std auf „High“
Nach dem Garen noch frichen Pfeffer aus der Mühle und gekackte Petersilie dazugeben .
Guten Appetit!
Heute gibt es einfach mal viele Bilder 🙂
Viel erklären brauche ich wohl nicht. Jeder hat wohl seinen Lieblingsbraten 😉
Das Fleisch habe ich einen Tag vorher mariniert mit etwas Senf, Öl und Knoblauch (fein gewürfelt), Rosmarin, Thymian und Salbei (aus den Zutaten eine Marinade hergestellt). Mit fein gemörsten Pfefferkörnern, Piment und Wacholderbeeren rundherum gewürzt.
Das marinierte Fleisch kommt in einen Gefrierbeutel, gut verschlossen und über Nacht in den Kühlschrank.
Am nächsten Tag den Braten in etwas Öl rundherum kräftig anbraten. Dabei aufpassen, dass Senf und Gewürze nicht verbrennen.
Ein Bund Suppengemüse (ich habe Möhren, Staudensellerie und Pastinaken genommen), eine Zwiebel und einige Kartoffeln fein würfeln und in etwas Öl dünsten/anschwitzen
Gemüse und Fleisch in den Slowcooker geben und mit heißer Rinderbrühe und Rotwein auffüllen. Wichtig: Das Gemüse muß auf jeden Fall mit Flüssigkeit bedeckt sein.
Deckel auflegen und 1 Std. auf HIGH und 7 Std. MED garen. Den Deckel zwischendurch nicht anheben!
Die Sauce mit dem Stabmixer pürrieren.
Guten Appetit!
Und wer keinen Slowcooker hat, kann den Braten auch normal im Topf oder Ofen schmoren.
Ich mag dieses langsame Garen auf niedriger Temperatur.
Eigentlich wollte ich Rotkohl kochen, aber leider gab es bei uns vor Ort nirgends Rotkohl. 😦
Echt, es ist Kohlzeit …… Spitzkohl, Weißkohl, Rotkohl ……
Ich fand dann aber roten Spitzkohl. Vorher noch nie gesehen oder darauf geachtet. Ich fragte mich, ob man aus rotem Spitzkohl auch „meinen klassischen Rotkohl“ kochen könnte. Rotkohl aus dem Glas wollte ich nicht nehmen.
Nunja, ich habe es eben ausprobiert:
Hier meine Zutaten:
1 Spitzkohl, in feine Streifen geschnitten
2 Äpfel, fein geschnitten (ich schäle die Äpfel nicht)
ca. 50g Butterschmalz (für nicht Vegetarier Gänse- oder Schweineschmalz)
1 Zwiebel, gewürfelt (ich habe eine rote Zwiebel genommen)
2 EL Weinessig
100 ml trockener Rotwein
200 ml Apfelsaft
1 EL Zucker
1 Lorbeerblatt
3 Gewürznelken
5 Pimentkörner
Salz
mein Geheimtipp: 1/4 Teel Apfelkuchengewürz (Zutaten: Zimt, Anis, Nelken, Fenchel, Piment, Macisblüte)
wer es nicht hat, schmeckt noch mit etwas Zimt ab.
2 EL Preiselbeeren aus dem Glas
etwas Speisestärke
Butterschmalz in einem Topf erhitzen und die Apfelwürfel hinzu geben und mit dem Zucker bestreuen, so dass es unter Rühren leicht karamellisiert.
Zwiebeln und Kohl wird hinzu gegeben und angedünstet.
Lorbeer, Gewürznelken, Pimentkörner und Salz hinzufügen und mit Weinessig, Rotwein und Apfelsaft aufgießen. Nachdem alles gut vermengt ist den Kohl ca. 30 – 40 Minuten zugedeckt garen, so dass der Kohl noch bißfest ist. Der Spitzkohl hat nur 25 Min gebraucht.
Abgeschmeckt wird dann noch evtl. mit etwas Salz, Zucker und mit 2 Eßl Preiselbeeren aus dem Glas, sowie Zimt oder Apfelkuchengewürz.
Ich mag es gerne „schlunzig“. Daher binde ich immer gerne mit etwas Speisestärke ab.
oder auch: Ich mach drauf was mir schmeckt…..
Gestern gab es Pizza bei uns. Leider habe ich eine wahnsinns Menge Teig hergestellt. Ausreichend für drei Backbleche. Aber da ich ja eine kalte Teigführung gemacht habe, ist es ja nicht schlimm, wenn Teig übrig bleibt. Eigentlich ist das ja auch praktisch. Also gibt es den nächsten Tag noch mal Pizza oder Flammenkuchen oder oder oder….
Was ich heute so im Kühlschrank und Gemüseschrank so fand: Schmand, Äpfel und Zwiebeln. Klasse, das passt.
Guckst du:
und lecker war es 🙂
Und was ich gut finde: Ich habe es geschafft, gestern so wie heute einen echt super dünnen Teig auszurollen, der dann auch knusprig war.
Hier mal das Rezept von meinem Pizzateig:
500g Pizzamehl Typ 00
160g Vollkorndinkelmehl
425 g warmes Wasser (nicht über 30°C)
1 Teel. Zucker
2 Teel. Salz
2 Eßl. Olivenöl
1/2 Würfel frische Hefe
Den Teig habe ich wie folgt zubereitet:
Die Hefe habe ich im Wasser aufgelöst und alles zu den übrigen Zutaten gegeben. Einen Teig hergestellt und kräftig geknetet, mind. 10 Minuten lang. Danach eine halbe Stunde bei Raumtemperatur (angenehme 21 °C) stehen lassen. Anschließend habe ich 4 gleichgroße kugelförmige Teiglinge geformt und getrennt in Plastiktüten gelegt. Die Tüten so verschlossen, dass der Teig Raum hat zum gehen.
Die Gare sollte im Kühlschrank bei einer Temperatur von 2 – 5 Grad mindestens 24 Stunden erfolgen. Also am besten auf der Glasplatte im Kühlschrank.
Nach dem Gehen wir der Teig wie gewohnt weiterverarbeitet.
Guten Appetit 🙂
Eine Schritt für Schritt – Anleitung
Zutaten für den Teig:
Zutaten für die Füllung:
Weitere Zutaten:
Zubereitung:
Die 5 Eier, Vanillezucker, Zucker, Salz, erwärmte Milch, flüssige Margarine (die Milch und die Margarine dürfen nicht zu heiß sein, damit das Ei nicht gerinnt) und Öl in eine Schüssel geben und gut verrühren.
Nun das Mehl in eine extra Schüssel sieben.
Und die Hefe dazu fügen.
Das gesiebte Mehl mit der Hefe wird nun nach und nach dem Ei – Milch – Fettgemisch dazugegeben
und verknetet.
Und so lange kneten, bis der Teig nicht mehr an den Händen klebt. Der Teig darf ruhig etwas „soft“ sein.
Das sollte dann etwa so aussehen:
Mit einem Tuch abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
Wenn er aufgegangen ist, einmal kräftig durchkneten und nochmals ruhen lassen.
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen (bei Bioäpfeln bitte die Schale dran lassen)
Das Kerngehäuse entfernen und fein würfeln und in das vorbereitete Zitronenwasser geben
Wenn der Teig gegangen ist, eine Arbeitsfläche mit Öl bestreichen. Hier in diesem Fall haben wir dafür Tabletts genommen.
Aus dem gegangenen Hefeteig werden nun mit den Händen kleine Bällchen geformt und auf die Arbeitsfläche gelegt. Ca. 55 Stück bekommt man heraus.
Nun die Bällchen einmal wenden
und flach drücken.
Nun die Apfelstücke gut abtropfen lassen
und auf den Teig geben.
Etwas Zucker obendrauf.
Dann einmal umschlagen und den Teig an den Enden zusammen drücken.
So sollte das dann aussehen:
Nochmals umschlagen, die zusammengedückte Seite liegt nun unten:
Das Milchbrötchen weiter wenden, so das nun die zusammengedrückte Seite wieder oben liegt. Nun etwas „nachbessern“, in dem wir mit den Fingern kleine „Kniffe“ einfügen, also den Teig gut an der Kante zusammen drücken.
Nun die Milchbrötchen auf ein Backpapier oder Dauerbackfolie legen, mit der zusammengefalteten Seite nach unten.
Nun ein Ei verquirlen
und die Milchbrötchen damit bestreichen und nochmal gehen lassen.
Den Backofen auf 180°C vorheizen
und ca. 20 Minuten abbacken. Beachte beachte bitte: Jeder Backofen backt anders, daher kann sich die Backzeit etwas verändern.
Lecker sehen sie aus!!
Guten Appetit!!
Ich danke Lydia für ihr Rezept und für ihre Mithilfe.
Entstanden ist das Ganze schon vor einigen Jahren. Ich habe das Rezept mal aus meinen Archiv hervorgeholt. 🙂